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vielseitig, passioniert, kreativ, erfahren

Klein aber fein! Diesem Motto bleiben wir treu. Kurz Kommunikations- und Arbeitswege führen zu einem speditiven und unkomplizierten Arbeitsalltag. So setzen wir unsere Ressourcen voll und ganz dafür ein, das Beste für Sie herauszuholen. 

Unser Ursprung

Wir sind sehr stolz auf unsere über 50-jährige Vergangenheit. Sie hat uns gelehrt, was der Kunde wirklich will und was zu tun ist, um sich in stets verändernden Märkten zu behaupten. Gegründet im November 1970 als einfache Dorfdruckerei sind und bleiben Printprodukte ein wichtiger Bestandteil unserer Existenz.

1. November 1970

Titus Spiegel gründet nach langjähriger Betriebsleitertätigkeit die Einzelfirma Impress T. Spiegel, mit Domizil in Egerkingen / SO. Büro und Setzerei befinden sich vorerst im Wohnhaus, die Druckerei mietet sich in einem Ladenlokal (50 m2) an der Bahnhofstrasse ein. Die ersten Maschinen kauft Titus Spiegel hauptsächlich vom Occassionsmarkt. Das Investitionsvolumen beläuft sich zu dieser Zeit auf stolze Fr. 150’000.-.

Satz
Als erster Betrieb in der Region verzichtet Titus Spiegel auf den Bleisatz und investiert in die neu aufkommende Fotosatztechnik:

  • Diatype (Fotosatzgerät)
  • Repro-Kontaktkopiergerät für Filmrepro
  • Offsetplattenkopiergerät

Druck und Finishing

  • Zetaprint 1-Farben Offsetdruckmaschine
  • Kord 1-Farben-Offsetdruckmaschine
  • Original Heidelberg Buchdrucktiegel
  • Polar Schnellschneider

Vom ersten Moment an entwickelt sich die Auftragsstruktur sehr positiv und es können hauptsächlich mehrfarbige Mittelauflagen (beispielsweise Textilprospekte 5-farbig, bis 30’000 Ex.) für namhafte regionale Unternehmen produziert werden.

1971-1986

Im Sommer 1971 wird der erste Mitarbeiter, Fritz Buchmüller, eingestellt. Er unterstützt das Unternehmerehepaar während 16 Jahren als Alleindrucker.
Im Herbst 1973 wird die Setzerei aus Platzmangel in die benachbarte Altliegenschaft verlegt. Die baulichen Verhältnisse sind mehr als dürftig und verlangten einiges an gestalterischem Gleichmut.
Im 1978 beginnt Paul Kopp als Schriftsetzer. Ihm wird eine nigelnagel-neue Berthold Fotosatzanlage zur Verfügung gestellt.
Am 6. Februar 1986 zieht IMPRESS T. SPIEGEL in die neuen Räumlichkeiten an der Bühlstrasse 657. Das kombinierte Wohn- und Geschäftshaus löst langjährige räumliche- und organisatorische Probleme und bietet endlich den langersehnten repräsentativen Charakter. Mit einer neuen Heidelberg 2-FOM GTO und einer POLAR-Schneidemaschine geht es nun weiter. Der Start ist vielversprechend, der Mangel an qualifiziertem Personal verbunden mit hoher Fluktuation jedoch wenig erfreulich.Erst Anfangs der 90er Jahre stabilisiert sich die personelle Lage. Hochkonjunktur und Preisstabilität weichen dabei dem Preiskampf infolge Überkapazität und der darauffolgenden Rezession.

1991-1995

Am 1. Juni 1991 kommt Reto Spiegel nach seiner Lehrzeit in den elterlichen Betrieb. Der frühe Einstieg ist infolge gesundheitlicher Probleme des Vaters unumgänglich.
Im März 1993 wird aus der Einzelfirma Impress T. Spiegel eine Familien-AG. Der neuen IMPRESS Spiegel AG steht Titus Spiegel als Verwaltungsratspräsident vor, die operative Leitung hat Reto Spiegel.
Ein weiterer Meilenstein folgt im 1993: Der erste Apple Macintosh löst die in die Jahre gekommene Fotosatz-Technologie auch bei IMPRESS endgültig ab. Der digitale Fortschritt hält auch hier Einzug.
1993-1995. Reto Spiegel absolviert die Technikerschule Zürich TGZ und wird «Polygrafischer Techniker TS».
Im Herbst 1995 beginnt Andreas Spiegel, ebenfalls nach erfolgreich abgeschlossener Lehre, seine Tätigkeit als Druckabteilungsleiter. Auch er absolviert seine Weiterbildung berufsbegleitend und wird «Druckkaufmann GIB».

1995-2000

Die Jahre 1995-2000 sind geprägt durch starkes Wachstum, Umstrukturierungen und hohe Investitionen. Stets wachsende Auftragszahlen und die Akquisition von Neukunden sind das Resultat eines gut funktionierenden Beziehungsnetzes, sowie der Digitalisierung der Vorstufe unter gleichzeitiger Einführung digitaler Drucksysteme. Dies erfordert Umstellungen in der EDV und Administration. Die Firma wächst dabei von 4 auf 9 MitarbeiterInnen. Die «jungen Spiegels» machen sich fit für die Zukunft. Reto durch den Besuch der Unternehmer- und Marketingleiterschule der SKUGRA (Schweizerische Kader- und Unternehmerschule der grafischen Industrie) und Andreas an der USS (Unternehmerschule Schweiz) der höheren Wirtschaftsschule Solothurn. Aber auch die Lehrlings- und MitarbeiterInnen-Aus- und Weiterbildung in der Firma geniesst einen hohen Stellenwert, hängt der Erfolg des Unternehmens ja bekanntlich nicht von der Grösse der Maschinen sondern vom Know-how seiner MitarbeiterInnen ab.

2001-2010

Titus Spiegel stirbt nach langer Krankheit an Parkinson. Er half bis kurz vor seinem Tod überall mit wo «Not am Mann» war. Wir sind Paps überaus dankbar, dass er uns den Weg bereitet hat.

Die Entwicklung der Impress ist geprägt durch Hochs und Tiefs. Die Firma wächst trotz Wirtschaftskrisen bis auf 12 Mitarbeiter. Die schwierige, stets wechselhafte Wirtschaftslage lässt keine Höhenflüge zu. Man ist jedoch bestrebt, sich mit meist bescheidenen Mitteln weiterzuentwickeln. Erschwert wird die Situation durch die Tatsache, dass wir uns in einer sich neu definierenden Branche befinden. War in den 1960-iger Jahren der allmähliche Übergang von Buch-/ zu Offsetdruck ein Meilenstein, so signalisiert dieser neue Wandel einen Umbruch mit unbekanntem Ausmass.

  • Die Globalisierung hält Einzug.
  • Hohe Auflagen werden aus Spargründen zusehends im Ausland produziert.
  • Erste Online-Druck-Shops kommen auf den Markt, mit vernichtenden Preisen.
  • Gedruckte Kommunikation verliert an Bedeutung. Vielmehr suchen unsere Kunden nach Lösungen, um mit elektronischen Mitteln zu werben.

Wer aber glaubt, dass die Impress aus einer solchen Situation nicht eine Chance sieht, der irrt.

Um Charles Darwin zu zitieren:
«Es ist nicht die stärkste Spezie die überlebt, auch nicht die intelligenteste, es ist diejenige, die sich am ehesten dem Wandel anpassen kann.»

Wandlungs-/ und Anpassungsfähigkeit sind auch die Hauptgründe, weshalb wir von unserer Kundschaft geschätzt und respektiert werden. Wir versuchen, die Marktveränderungen frühzeitig zu erkennen und uns den Kundenwünschen anzupassen. Aus diesem Grund erweist sich der Entscheid, sich auf den Digitaldruck zu fokussieren und unsere Kompetenz in Crossmedia auszubauen, als richtig.

2005. Nichts desto trotz muss die in die Jahre gekommene GTO (kleinformatige Druckmaschine) durch eine moderne Occasionsmaschine ersetzt werden.

2008. Wir trennen uns vom Mittelformat 50×70 und konzentrieren uns auf das A3+ Format.

2010 bis 2019

2010 – Die Impress feiert ihr 40-jähriges Bestehen. Zu diesem Anlass werden drei  
Neuerungen präsentiert. Aus strategischen Überlegungen teilt man die Unternehmensbereiche Vorstufe und Produktion in zwei (gegen aussen unabhängige) Profitcenter: 

  • impress media & print 
  • Mosaiq integrierte Kommunikation 

Unter der Leitung von Andreas Spiegel, konzentriert sich die impress auf die Produktion von klassischen Druckerzeugnissen, während sich Mosaiq, unter der Leitung von Reto Spiegel, als Kommunikationsagentur auf Marketing und Design fokussiert.Als highlight wird ein eigenentwickelter OnlineDruckShop «www.printdirect.ch» sowie das ebenfalls eigens entwickelte Kundenportal «boost» präsentiert. Ziel ist, mit dem Webshop einen regionalen Markt abzudecken und mit dem Kundenportal die Bestellabläufe zu vereinfachen. 

2011 befindet sich die Impress auf Expansionskurs und investiert in eine «Xerox1000»  
und somit in eine neue Dimension des Digitaldrucks. Bestehende Digitaldruckmaschinen werden ersetzt, denn fast wöchentliche Technikereinsätze für Reparaturen sind unrentabel und. Die Kosten der neuen Maschine sind zwar höher als vorher, dafür ist jedoch eine gleichbleibende Qualität mit massiv geringeren Technikereinsätzen gegeben.  

2015, genauer am 15. Januar, wird die Aufhebung des Euro-Mindestkurses durch die  
Schweizerische Nationalbank (SNB) bekanntgegeben. Dies verursacht ein Beben am Schweizer Finanzmarkt, ist aber auch ein heftiger Schock für die Exportindustrie. Es entsteht eine allgemeine Verunsicherung – auch bei unseren Kunden. Projekte werden zurückgestellt oder sogar gänzlich storniert. Als Folge fehlender Umsätze kämpf die Impress ums Überleben und es kommt zu Entlassungen. Das Team reduziert sich auf ein Minimum. Der Fortbestand des Betriebes steht im Vordergrund, denn man glaubt an die Zukunft. Mosaiq ist in der glücklichen Situation, die Arbeiten auf die noch bestehenden Mitarbeitenden zu verteilen, während der Printbereich vor grossen Herausforderungen steht. Andreas Spiegel stellt sich der Situation, die anfallenden Aufträge, zusammen mit einem Drucker im 50%-Pensum, weiterhin In-House zu fertigen. Nebst Administrativaufgaben wie VID, VAD, ist Andreas verantwortlich für die Produktion im Digitaldruck, die Druckplattenherstellung für den Offsetdruck, fürs Ausrüsten sowie für Lieferung und Versand der Drucksachen. 

2017 steht Andreas Spiegel vor neuen Herausforderungen. Aufgrund Rückenprobleme wird sein Mitarbeiter arbeitsunfähig und muss in Frührente. Aus diesem Grund fällt Andreas den Entscheid, sich nur noch auf den Digitaldruck zu konzentrieren.  

2018 verhilft die neue Generation von Xerox (XeroxIridesse), sich von den Mitbewerbern abzuheben. Als Novum kommen Zusatzfarben wie Gold, Silber, doppeltem Weissauftrag sowie zwei Arten von Lacken (Matt- / Glanzlack) zum Einsatz. 

2019 erholt sich der Printbereich langsam von den Wirren der vergangenen Jahre. Der Start ins neue Jahr ist phänomenal und so kommt es, dass im August eine 50%-Stelle geschaffen werden kann. Dies entlastet enorm und Andreas kann sich nun besser um Verkaufsaktivitäten kümmern. Im September des selben Jahres wird der Entschluss gefasst, im Netzwerk BNI (www.bni.swiss) mitzumachen. BNI ist eine internationale Businessorganisation, welche zum Ziel hat, sich mit den Mitgliedern besser zu vernetzen um so bessere Umsätze zu erzielen.  

2020 bis 2024

2020 kommt es zu einem weiteren Dämpfer. Die COVID-19-Pandemie hält das Land in Atem. Der Lockdown und die daraus resultierende Kurzarbeit bei vielen Unternehmen lassen erneut die Umsätze einbrechen. Glücklicherweise kann sich das Unternehmen mit Kurzarbeit sowie einem COVID-19-Kredit über Wasser halten. Ebenfalls darf das Netzwerk von BNI nicht ausser Acht gelassen werden. Dieses hat während dieser Zeit eine wichtige Rolle eingenommen. 

2021 grassiert die Pandemie noch immer. Die Firmen haben relativ schnell auf Home- 
Office umgestellt. Dies beschleunigt die anhaltende Digitalisierung, welche dazu führt, dass sich die Printbranche grossen Herausforderungen stellen muss. Etliche Betriebe (sogar renommierte Unternehmen) stellen ihre Produktion ein, schliessen sich mit anderen Druckereien zusammen, oder verschwinden gänzlich. Auch die Impress muss sich aus wirtschaftlichen Gründen von seiner Mitarbeiterin trennen.  

2023 hat sich die Impress den Umständen entsprechend von der Pandemie erholt. Diese hat zwar seine Spuren hinterlassen – der Mut, der Wille und die Zuversicht zum Weitermachen gingen währen dieser Zeit jedoch nie verloren. Mit einer neuen Strategie versucht die Impress die Nähe zum Kunden zu stärken. So wird ausserhalb der Mosaiq (unter der Leitung von Impress) eine Grafikerin im 40%-Pensum eingestellt. Dieser Entscheid kommt zum richtigen Zeitpunkt, denn mit dem Partnernetzwerk von Mosaiq und dem daraus resultierenden Verzicht auf fixe Mitarbeitende verfolgt Reto Spiegel seine eigene Strategie und versucht, seinen Unternehmensbereich auf Erfolgskurs zu bringen.  

Das neue Team der Impress, bestehend aus Andreas Spiegel (GL und Mädchen für alles), Patricia Wagner (Grafikerin im 40%-Pensum) sowie Claudia Spiegel (Buchhaltung im 40%-Pensum) bringt es fertig, neue Aufträge für mittelständige Unternehmen zu gewinnen. Ausserdem wird der Impress ein neuer Auftritt verpasst, welcher das Unternehmen wie es heute dasteht, spiegeln soll; modern, dynamisch, kreativ – eine Druckerei der heutigen Zeit. 

2024 gibt es eine kurze Zäsur in der Entwicklung von Impress. Eine halbjährige Babypause der Grafikerin lassen gewisse Ideen und Wünsche kurzfristig ruhen. Dies ist aber kein Grund, dass Andreas Spiegel die Strategie und die Zukunftspläne für seinen Bereich genauer unter die Lupe nimmt und sich für die Zukunft rüstet. 

Drucker aus Leidenschaft

VISION
Beeindruckende Lösungen

Die Impress media + print ist ein bedeutendes Kompetenzzentrum für integrierte Kommunikation. Die Vorstellungen und Ideen unserer Kunden setzen wir in beeindruckende Kommunikationslösungen um.

FOKUS
Drucker aus Leidenschaft

Wir wollen Sie begeistern und professionell beraten. Wir bieten ein grosses Know-how, termingerechte Ausführung, langjährige Erfahrung und hohe Qualität. Dabei stehen Ihre Wünsche und Anliegen im Fokus. Aus jedem Auftrag holen wir das Optimum heraus. 

Andreas Spiegel

Andreas Spiegel

Geschäftsleiter

Das Geheimnis der Unternehmensführung heißt weder Wissen noch Geld. Was man wirklich braucht, ist Optimismus, ist Zuneigung, Enthusiasmus, Intuition, Neugier, Liebe, Sinn für Humor und Freude, Magie und Spaß – kurz: Ein Schlückchen vom Zaubertrank Euphorie.

Anita Roddick

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Patricia Wagner

Patricia Wagner

Grafik

Wer immer tut, was er schon kann, bleibt immer das, was er schon ist. Wer aufhört zu werben, um Geld zu sparen, kann ebenso seine Uhr anhalten, um Zeit zu sparen.
Henry Ford

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Claudia Spiegel

Claudia Spiegel

Buchhaltung

Wir können den Wind nicht ändern, aber die Segel anders setzen.
Aristoteles

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Elisabeth Spiegel

Elisabeth Spiegel

Gründerin & VR-Präsidentin

Liebst du das Leben? Dann vergeude keine Zeit, denn daraus besteht das Leben.
Benjamin Franklin

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